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Wer kennt das nicht: Man zieht in eine neue Wohnung und hat Schwierigkeiten, etwas an die Wände zu hängen, weil man eventuelle Löcher nach dem Umzug wieder verschliessen muss oder weil man Bedenken hat, dass das Bild an der falschen Stelle hängen könnte. So bleiben die Wände leer und kahl. Dabei machen coole Art Prints oder persönliche Fotos an den Wänden ein Zuhause erst komplett. Beim Aufhängen von Bildern gibt es ein paar nützliche Tipps, die ich euch in diesem Blogbeitrag zusammengetragen habe.

Das 145-Prinzip

Ein häufiger Fehler ist es, Bilder entweder zu hoch oder zu niedrig aufzuhängen. Aber was ist eigentlich die optimale Hängehöhe? Eine Faustregel unter Experten – auch das „57 inch principle“ genannt – besagt, dass sich die Mitte eines Bildes oder einer Bilderwand in einer Höhe von 145 cm, gemessen vom Boden, befinden sollte. Diese Faustregel muss natürlich nicht strikt eingehalten werden, da die Höhe z.B. in sehr hohen Räumen unproportional wirken kann. Dennoch ist sie ein nützliches Mass, um die richtige Höhe zum Aufhängen von Bildern zu bestimmen.

Die 2/3-Regel

Wenn mehr als ein Bild an einer Wand aufgehängt werden, sollte die Bilderwand maximal zwei Drittel der Grösse des Objektes haben, in dessen Nähe sie aufgehängt werden. Wenn man also hinter einem Sofa , einem Bett oder oberhalb einer Kommode eine Bilderwand plant, sollte diese nicht mehr als zwei Drittel der Breite des entsprechenden Möbelstücks einnehmen.

Bilderwand-Planung

Möchte man mehrere Bilder aufhängen, also eine Bilderwand gestalten, gibt es unzählige Anordnungsmöglichkeiten und Variationen. Die Rahmen können entweder alle die gleiche Grösse haben oder unterschiedlich gross sein. Wenn man sich für verschiedene Rahmengrössen entscheidet, ist es am besten, mit drei verschiedenen Grössen zu arbeiten – gross, klein und etwas dazwischen. Um das Layout der Bilderwand zu finden, gibt es Hilfestellungen wie Hilfslinien, die man immer im Hinterkopf behalten kann. Anbei ein paar Beispiele zur Inspiration für eure Bilderwand.

Auch wenn mit Rahmen unterschiedlicher Grösse gearbeitet werden, kann ein Gefühl von Kohärenz und Ruhe geschaffen werden, indem beispielsweise jeweils die äusseren Kanten der Bilderwand zu einer quadratischen oder rechteckigen Box angeordnet werden, falls man ein etwas klassischeres Layout möchte.

Teste dein Layout

Bevor ihr Nägel in die Wand haut – oder natürlich alternative Aufhängemöglichkeiten wie die praktischen Klebenägel von Tesa* nutzt – könnt ihr mit ein paar einfachen Tricks eure Bilderwand ausprobieren:

  • Boden-Trick: Die Rahmen und die ausgewählten Bilder können auf dem Boden ausgelegt und so lange verändert werden, bis das Layout euch gefällt. So könnt ihr verschiedene Layouts und Abstände zwischen den Rahmen ausprobieren, bevor ihr sie aufhängt.
  • Klebeband-Trick: Beim Kauf eines neuen Bilderrahmens wird oft ein Blatt mitgeliefert. Werft diese nicht weg, sondern nutzt sie, um verschiedene Positionen für die Positionierung der Bilder auszuprobieren, indem ihr die Blätter z.B. mit Malerkrepp* an die Wand klebt.

Wähle deinen Favoriten

Aller Anfang ist schwer. Wenn man nicht weiss, mit welchem Bild man anfangen soll, kann man z.B. mit seinem Lieblingsbild beginnen und dann die restlichen Bilder aufhängen. Die anderen Bilder sollten das Lieblingsbild möglichst gut zur Geltung bringen.

Wer noch Inspiration für günstige Bilderrahmen zum Bilder aufhängen braucht, findet hier einige Vorschläge:

Nun hoffe ich, dass es euch nicht mehr so schwer fällt, Bilder in eurem Zuhause aufzuhängen und etwas Leben an die Wände zu bringen und wünsche euch viel Spass beim Gestalten.

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